Neuer Bürgermeister Dieter Blume

Petershagen: Die Petershäger Bürger sehen nun nur noch schwarz in jeder Hinsicht.

 

Die Petershäger haben sich dafür entschieden, einen schwarzen Bürgermeister, eine schwarze absolute Mehrheit im Rat und damit auch eine schwarze Verwaltungsspitze zu bekommen. Der Posten von Dieter Blume als bisher 1. Beigeordneter und erster Verwaltungsvertreter des Bürgermeisters wird durch die Bürgermeisterwahl neu besetzt und durch die absolute Mehrheit der CDU wird es sich die Partei nicht nehmen lassen, einen Beigeordneten mit CDU – Parteibuch zu wählen, zumal die anderen da nur zuschauen können. Weiterhin wird sie auch den 1. stellvertretenden Bürgermeister im Rat stellen und damit brauchen die anderen eigentlich gar nicht mehr hingehen.

 

Guter CDU – Wahlkampf

Man muss anerkennen, dass die CDU einen sehr engagierten Wahlkampf geführt hat. Die Ratsmitglieder haben bei sich zu Hause Wahlpartys veranstaltet, es sind viele Veranstaltungen gelaufen und die Mitglieder konnten aktiviert werden. Dazu gab es noch die richtigen Sponsoren, denn z.B. Herr Rauch, ehemaliger Eigentümer der Ziegelei Heisterholz hat sich sogar persönlich mit einer Werbeaktion geoutet. Auch der Werbeetat war nicht gerade gering, denn mit schätzungsweise 80.000,- € war das schon ein sehr großer Einsatz für eine Kommunalwahl.

Da konnten die anderen nicht mithalten.

 

Opposition schwach

Natürlich profitierte die CDU auch von der Schwäche der Opposition, denn die SPD ist nicht gerade optimal aufgestellt, wenn man von dem Bürgermeisterkandidaten Ellerkamp einmal absieht. Ebenfalls spiele die geringe Wahlbeteiligung eine erhebliche Rolle, denn insbesondere die SPD – Wähler sahen nach der desolaten Politik ihrer Partei in den letzten Jahrzehnten keinen Anlass, zur Wahl zu gehen. Auch die FDP konnte trotz des enormen Werbeaufwands kaum Verbesserungen erzielen, denn sie gewann lediglich 153 Wähler hinzu und es blieb bei den 3 Ratsmandaten. Da hatte sich der Kandidat Wehmeyer wohl leicht verhoben, als er glaubt, ein Lehrer kann alles also auch Bürgermeister. Immerhin wurde sein Einsatz für seinen Ort anerkannt und er erzielte als Ratsmitglied wieder ein Direktmandat. Die Grünen mussten mit Recht ein Mandat abgeben, denn deren Politik unter dem Vorsitzenden Riesner und dem farblosen und ahnungslosen Fraktionsvorsitzenden Hahn in den letzten 2 Jahren diente eigentlich nur noch der Existenzsicherung der Partei. Alles was es an konzeptionellen Ansätzen gegeben hatte ist verschwunden und da hätte es auch noch weniger sein können, denn sie hat ca. 100 Stimmen verloren und bezogen auf die Zahl der Wahlberechtigten von 22.177 hat sie lediglich 3,55 % erhalten.

 

Bürgermeister für 27 % der Bürger

So muss man auch leider sagen, dass der neue Bürgermeister Blume tatsächlich lediglich von 26,58 % aller Wahlberechtigten gewählt worden ist, somit gerade gut ein Viertel der Petershäger Bürger repräsentiert. Das ist aber ein Ergebnis der geringen Wahlbeteiligung und der Abschaffung der Stichwahl, die deutlicher gemacht hätte, wen man denn nun mehrheitlich wirklich haben will von den beiden erfolgreichsten Kandidaten.

 

Bürgermeister für alle Petershäger

Wenn man nun die Wahlaussagen des neuen Bürgermeisters ernst nehmen kann, sollte man aber annehmen, dass nach dem Wahlkampf ein Bürgermeister die Stadt führt, der sich für alle Bürger einsetzt. Das ist auch bitter nötig, denn die Nichtwähler haben deutlich gemacht, dass sie aus der schwarzen Vergangenheit der letzten 50 Jahre wenig Optimismus in die Zukunft tragen. Da kann die CDU mit ihrem Bürgermeister nun einmal zeigen, dass sie mehr kann als sich für Marktbetreiber, für eine überholte Schulpolitik einsetzen kann, die Verschuldung fort zu führen oder wichtige Gebäude der Stadt abzureißen. Es gibt jedenfalls keinen mehr, dem sie die Verantwortung in die Tasche schieben kann, denn sie hat alle Macht in der Hand. Die Hoffnung stirbt zuletzt und damit hat sie nun die Chance 

Die Petershäger haben sich dafür entschieden, einen schwarzen Bürgermeister, eine schwarze absolute Mehrheit im Rat und damit auch eine schwarze Verwaltungsspitze zu bekommen. Der Posten von Dieter Blume als bisher 1. Beigeordneter und erster Verwaltungsvertreter des Bürgermeisters wird durch die Bürgermeisterwahl neu besetzt und durch die absolute Mehrheit der CDU wird es sich die Partei nicht nehmen lassen, einen Beigeordneten mit CDU – Parteibuch zu wählen, zumal die anderen da nur zuschauen können. Weiterhin wird sie auch den 1. stellvertretenden Bürgermeister im Rat stellen und damit brauchen die anderen eigentlich gar nicht mehr hingehen.

 

Guter CDU – Wahlkampf

Man muss anerkennen, dass die CDU einen sehr engagierten Wahlkampf geführt hat. Die Ratsmitglieder haben bei sich zu Hause Wahlpartys veranstaltet, es sind viele Veranstaltungen gelaufen und die Mitglieder konnten aktiviert werden. Dazu gab es noch die richtigen Sponsoren, denn z.B. Herr Rauch, ehemaliger Eigentümer der Ziegelei Heisterholz hat sich sogar persönlich mit einer Werbeaktion geoutet. Auch der Werbeetat war nicht gerade gering, denn mit schätzungsweise 80.000,- € war das schon ein sehr großer Einsatz für eine Kommunalwahl.

Da konnten die anderen nicht mithalten.

 

Opposition schwach

Natürlich profitierte die CDU auch von der Schwäche der Opposition, denn die SPD ist nicht gerade optimal aufgestellt, wenn man von dem Bürgermeisterkandidaten Ellerkamp einmal absieht. Ebenfalls spiele die geringe Wahlbeteiligung eine erhebliche Rolle, denn insbesondere die SPD – Wähler sahen nach der desolaten Politik ihrer Partei in den letzten Jahrzehnten keinen Anlass, zur Wahl zu gehen. Auch die FDP konnte trotz des enormen Werbeaufwands kaum Verbesserungen erzielen, denn sie gewann lediglich 153 Wähler hinzu und es blieb bei den 3 Ratsmandaten. Da hatte sich der Kandidat Wehmeyer wohl leicht verhoben, als er glaubt, ein Lehrer kann alles also auch Bürgermeister. Immerhin wurde sein Einsatz für seinen Ort anerkannt und er erzielte als Ratsmitglied wieder ein Direktmandat. Die Grünen mussten mit Recht ein Mandat abgeben, denn deren Politik unter dem Vorsitzenden Riesner und dem farblosen und ahnungslosen Fraktionsvorsitzenden Hahn in den letzten 2 Jahren diente eigentlich nur noch der Existenzsicherung der Partei. Alles was es an konzeptionellen Ansätzen gegeben hatte ist verschwunden und da hätte es auch noch weniger sein können, denn sie hat ca. 100 Stimmen verloren und bezogen auf die Zahl der Wahlberechtigten von 22.177 hat sie lediglich 3,55 % erhalten.

 

Bürgermeister für 27 % der Bürger

So muss man auch leider sagen, dass der neue Bürgermeister Blume tatsächlich lediglich von 26,58 % aller Wahlberechtigten gewählt worden ist, somit gerade gut ein Viertel der Petershäger Bürger repräsentiert. Das ist aber ein Ergebnis der geringen Wahlbeteiligung und der Abschaffung der Stichwahl, die deutlicher gemacht hätte, wen man denn nun mehrheitlich wirklich haben will von den beiden erfolgreichsten Kandidaten.

 

Bürgermeister für alle Petershäger

Wenn man nun die Wahlaussagen des neuen Bürgermeisters ernst nehmen kann, sollte man aber annehmen, dass nach dem Wahlkampf ein Bürgermeister die Stadt führt, der sich für alle Bürger einsetzt. Das ist auch bitter nötig, denn die Nichtwähler haben deutlich gemacht, dass sie aus der schwarzen Vergangenheit der letzten 50 Jahre wenig Optimismus in die Zukunft tragen. Da kann die CDU mit ihrem Bürgermeister nun einmal zeigen, dass sie mehr kann als sich für Marktbetreiber, für eine überholte Schulpolitik einsetzen kann, die Verschuldung fort zu führen oder wichtige Gebäude der Stadt abzureißen. Es gibt jedenfalls keinen mehr, dem sie die Verantwortung in die Tasche schieben kann, denn sie hat alle Macht in der Hand. Die Hoffnung stirbt zuletzt und damit hat sie nun die Chance

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