Neue Fahrrad Abstellanlagen in der Innenstadt

Minden. Gerade installiert und schon gut belegt: die neuen Fahrrad-Abstellanlagen in der Innenstadt. An zwei weiteren Standorten nahe der Fußgängerzone können jetzt Räder komfortabel abgestellt werden: An der Post (Poststraße) und am Rathaus (Rondo-Anlage, Eingang Bürgerhalle). „Die neuen Anlagen ergänzen bereits vorhandene Ständer an den Zugängen zur Innenstadt, wie an der Marienstraße/Hufschmiede und am ,Kaak‘ ‘‘, so Michael Lax, Fahrradbeauftragter der Stadt Minden. Damit gibt es nun rund 570 Fahrradständer an 31 Standorten im Innenstadtbereich.

 

An der Post wurden insgesamt zwölf Bügel-Ständer aufgebaut. Zusätzlich haben die Städtischen Betriebe Minden (SBM) veranlasst, dass der Übergang vom Bürgerbüro zur Post barrierefreundlicher gestaltet wird. Hierzu wurde das Großpflaster aufgenommen und durch kleinformatiges Sandsteinpflaster ersetzt. Es wird in den nächsten Tagen noch eine Markierung um die Fahrradständer aufgebracht, die den Stellplatz für die Räder kennzeichnet.

 

Auch an Buswartehäuschen hat die Stadt Minden bereits 2014 weitere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder geschaffen: An den Haltestellen Dankersen-Kirche, am Schweinebrunnen und in Hahlen an der Königstraße/Dorenbusch. Zudem werden von den SBM weiter neue Schutzstreifen – zuletzt an der Kutenhauser Straße – geschaffen sowie an Übergängen zwischen Radwegen und einmündenden Straßen Markierungen zur Verbesserung der Sicherheit vorgenommen.

 

Fahrradabstellanlage Minden InnenstadtDie Stadt Minden ist seit dem Jahr 1996 fahrradfreundliche Stadt in Nordrhein-Westfalen. Die Auszeichnung ist Anfang Dezember 2014 erneut für sieben Jahre verliehen worden. Minden ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Städte und Gemeinden (AGFS). Diese hat am 1. Dezember des vergangenen Jahres in der Landeshauptstadt Düsseldorf an 34 Kommunen Urkunden zur Verlängerung ihrer Mitgliedschaft verliehen. Auch Minden konnte sich freuen. „Diese Auszeichnung ist unser Ansporn für die Zukunft, noch besser zu werden”, sagte der Beigeordnete für Städtebau und Feuerschutz, Klaus-Georg Erzigkeit, bei der Übergabe der neuen Urkunde.

 

Alle sieben Jahre müssen sich die Mitglieder des kommunalen Netzwerks erneut bewerben und unter Beweis stellen, dass sie aktiv und kontinuierlich daran arbeiten, zukunftsfähige, belebte und wohnliche Städte zu gestalten. Nur Kommunen, die den Kriterien der AGFS weiterhin gerecht werden, erhalten die begehrte Verlängerungsurkunde und profitieren weiter von den Vorteilen einer Mitgliedschaft.

 

Bildquelle: Pressestelle Stadt Minden
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