„Innovationsfonds Kunst und Kultur“ 2018

Anträge für den „Innovationsfonds Kunst und Kultur“ 2018 können noch bis zum 1. Dezember eingereicht werden

Hannover. Die Landeshauptstadt Hannover schreibt den „Innovationsfonds Kunst und Kultur“ nach den erfolgreichen Durchgängen 2015, 2016 und 2017 auch für 2018 mit einem finanziellen Volumen von 100.000 Euro pro Jahr fort. Mit drei inhaltlichen Schwerpunkten „Junge Hunde – First Steps“, „Get Together“ und „Long life“ sollen erneut Impulse für die Kulturlandschaft Hannovers und besonders ideenreiche, innovative und interdisziplinäre Projekte gefördert werden. Hiermit wird ein wesentlicher Beitrag zur Entwicklung der jungen Kunst und Kulturlandschaft der Landeshauptstadt geleistet.

Die Antragsfrist für das Förderjahr 2018 ist der 1. Dezember. Ausführliche Informationen zur Ausschreibung sowie Antragsformulare stehen online unter www.hannover.de/innovationsfonds-kultur zum Download bereit.

Aus dem Innovationsfonds wurden 2017 Projekte wie unter anderem das Cameo Kollektiv, der CircO mit der Kompanie zeitgenössischer Zirkus, das mUSE Kunst und Musikfestival, die Zukunftswerkstatt Ihmezentrum gefördert, die beispielhaft den gesetzten Förderschwerpunkten entsprochen und die Kulturentwicklung in der Landeshauptstadt angestoßen und bereichert haben.

Für die Beratung der Antragsteller zeichnet das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover verantwortlich. Bernd Jacobs ist unter der Telefonnummer 168-44407 oder E-Mail bernd.jacobs@hannover-stadt.de oder innovationsfonds@hannover-stadt.de zu erreichen.

Informationen zu den Förderschwerpunkten:

1. „Junge Hunde – First Steps“

Mit dem Förderschwerpunkten sollen junge KünstlerInnen und Kreative aus verschiedenen Kunst-, Kultur- und Kreativbereichen angesprochen werden. Ein Schwerpunkt soll auf die Förderung von Study & Stay Projekten gelegt werden, bei denen eine enge Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen in Hannover und den Antragstellern vorausgesetzt wird.

2. „Get Together“

Hier sollen besonders interdisziplinär angelegte Projekten gefördert werden. Diese Projekte sollen durch die Kooperation verschiedener Akteure, gegebenenfalls auch aus der Kreativwirtschaft, Synergien schaffen und somit die Kunst- und Kulturlandschaft Hannovers weiter entwickeln.

3. „Long Life“

Hier sollen innovative Pilot- und Explorationsprojekte aus dem Bereich der Fort- und Weiter-bildung gefördert werden. Die geförderten Projekte sollen neue Ansätze für den Zugang zu und die Anschlussfähigkeit von Weiterbildung bieten und hiermit dazu beitragen, die Kulturlandschaft Hannovers zu entwickeln.

 

Bildquelle: pixabay.de

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