Minden. Vertreter der Stadt Minden und der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V. unterzeichneten jetzt den Vertrag zur Fortführung der Beratungsstelle in Minden. Von Seiten der Stadt sicherten mit ihren Unterschriften Bürgermeister Michael Buhre und der Erste Beigeordnete Peter Kienzle und als Vertreter der Verbraucherzentrale NRW als Mitglied der Geschäftsleitung Matthias Arkenstette und Leiterin der Beratungsstelle Minden Ursula Thielemann, die mittelfristige Finanzplanung der Mindener Verbraucherberatung. „Die Verbraucherberatung ist keine Selbstverständlichkeit. Anfang 2000 hatten wir eine schwierige Situation, die aber durch den einstimmigen Ratsbeschluss vom 20. März 2014 einen positiven Ausgang genommen hat“, betont Bürgermeister Buhre.
Die Verbraucherberatungsstelle Minden ist eine wichtige Anlaufstelle, in der Bürgerinnen und Bürger umfassend zu den Themen „Umwelt und Energie“, „Gesundheit und Pflege“ oder „Geld und Kredit“ beraten werden. Die Mitarbeiterinnen informieren zu tagesaktuellen Themen, wie Online-Dienste oder Internet. Mit der Vertragsunterzeichnung kann sich die Verbraucherzentrale jetzt wieder verstärkt auf die Inhalte konzentrieren. Ursula Thielemann sagt, den Beschäftigten sei eine Last von den Schultern gefallen, denn mit den Unterschriften kann die Arbeit in Minden weitergehen.
Zum Erhalt und zur Fortführung der Arbeit ist die Verbraucherzentrale als gemeinnützige Organisation auf die öffentliche Förderung angewiesen. Der Vertrag gilt ab Anfang 2015 und sichert die Arbeit der Einrichtung für weitere fünf Jahre. Die Stadt beteiligt sich zu 50 Prozent an den laufenden Personal-, Sach- und Gemeinkosten der Verbraucherberatung. Pro Jahr investiert die Stadt Minden 45.000 Euro. Die Sparkasse Minden-Lübbecke beteiligt sich mit 16.000 Euro. Die restlichen 50 Prozent werden aus Mitteln des Landes NRW über die Verbraucherzentrale NRW finanziert.
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