Stadt plant neuen Wohnkomplex für Flüchtlinge

Flüchtlinge
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Hannover. Die Landeshauptstadt Hannover wird einen neu entstehenden Wohnkomplex zur Nutzung als Flüchtlingsunterkunft anmieten. Es handelt sich um vier, noch im Bau befindliche, dreigeschossige Massivhäuser mit insgesamt 51 Wohnungen und einer zusätzlichen Verwaltungseinheit mit Büroräumen. Mitte/Ende 2023 wird der Komplex voraussichtlich bezugsfertig sein. Er bietet Platz zur Unterbringung für etwa 130 bis 150 Personen.

Der Verwaltungsausschuss hatte kürzlich grünes Licht für den Abschluss einer entsprechenden Nutzungsvereinbarung gegeben.

Sozialdezernentin Sylvia Bruns betonte:“ Wir haben weiterhin einen hohen Bedarf, zusätzliche Unterbringungskapazitäten zu schaffen. Dieser neue Wohnkomplex gibt uns die Möglichkeit, Plätze mit hohen Unterbringungsstandards anzubieten. Das ist auch der Weg, den wir in Zukunft gehen wollen“.

In dem Mietobjekt „An der breiten Wiese 11“ entstehen vierzig Zwei-Zimmerwohnungen und elf Fünf-Zimmerwohnungen. Jede Wohnung setzt sich aus einem Badezimmer, einer Küche mit Ess- und Sitzgelegenheiten, den ausgestatteten Schlafzimmern der Bewohner*innen und einem Abstellraum zusammen. Die Anlage verfügt zudem über einen großen Gemeinschaftsraum für die Bewohner*innen. Es ist ein Innenhof vorhanden und das Außengelände ist mit Grünpflanzen gestaltet. Die Unterkunft ist für Spätaussiedler*innen, Familien und Einzelpersonen geplant.

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