Herford. Zum 33. Internationalen Hansetag reisen mehr als 50 Jugend-Delegierte aus den Hansestädten an. Seit 1988 nehmen junge Leute zwischen 16 und 25 Jahren an den jährlichen Veranstaltungen der Hanse teil. Mit diesem Engagement sollen die Ideen des Hansebundes in die nächsten Generationen weitergetragen werden.
Die Jugendhanse, eine Organisation mit eigener Satzung, Kommission und Sprecher, verfolgt diese Ziele:
- den Meinungs- und Erfahrungsaustausch in Jugendfragen fördern
- Jugendprojekte zwischen Hansestädten entwickeln
- Schulpartnerschaften und Jugendbegegnungen fördern
- nicht organisierte Jugendliche und Jugendgruppen zusammenbringen, um das Gemeinschaftsgefühl der Hansestädte und ihrer jungen Einwohner zu stärken
Zur Persönlichkeitsentwicklung sowie der Stärkung von Toleranz und Respekt werden Kontakte und Aufenthalte im Ausland organisiert, um
- andere Kulturen kennen zu lernen
- die Welt aus der Perspektive der anderen zu sehen
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten wahrzunehmen
- sensibel im Umgang mit Menschen anderer Kulturen und Überzeugungen zu werden
- auf diesen Erfahrungen basierend, Toleranz und Respekt weiter auszubilden
- und natürlich Sprachkenntnisse zu erwerben.
Während des Hansetages werden die Jugend-Delegierten in der Albert-Schweitzer-Schule am Schulwall übernachten. Sie werden das Spendenprojekt „Glücksentenrennen“ der Lions Club Radewiga Herford unterstützen sowie mit anderen Herforder Jugendlichen die Gewinnlose verkaufen und das Entenrennen organisatorisch unterstützen. Das Projekt wird außerdem aktiv von der Jugendfeuerwehr Herford begleitet.
Auf Einladung des international tätigen Herforder Bekleidungsunternehmens Brax werden die Gäste dessen Betriebsabläufe kennenlernen. Ein speziell einstudiertes Tanzprojekt, mit Unterstützung der Tanzschule Roemkens, wird zum Abschluss des Hansetages auf der großen Rathausbühne zu sehen sein.
Bildquellennachweis: Pro Herford
Antworten