Repräsentativerhebung 2022: Stadtverwaltung bittet um Unterstützung

Repräsentativerhebung Hannover
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Hannover. Rund 16.500 Einwohner*innen Hannovers ab 16 Jahren bekommen in den nächsten Tagen Post von der der Landeshauptstadt: Mit 50 Fragen werden die zufällig ausgewählten Personen um Angaben zur Repräsentativerhebung 2022 gebeten. Erstmals haben die angeschriebenen Personen die Möglichkeit, den Fragebogen online zu beantworten.

Der Fragenkatalog umfasst unter anderem folgende Themen: Wie zufrieden sind die Menschen in Hannover mit den Wohn- und Lebensbedingungen in der Stadt und in ihrem Stadtteil? Wie häufig besuchen die Einwohner*innen die Innenstadt und was gefällt ihnen dort gut, was weniger gut? Als Sonderthemen werden im Rahmen der Erhebung diesmal die Themen Sport und Bewegung, Klimaschutz und Energiewende sowie Teilhabe angesprochen – bei der letzten regelmäßigen Erhebung 2019 waren es die Themen Kulturhauptstadt und Digitalisierung.

Die Antworten der Repräsentativerhebung ermöglichen ein sehr detailliertes Bild von den Wünschen und Vorstellungen, den Meinungen, Erwartungen und Beurteilungen der Einwohner*innen und bieten damit differenzierte Grundlagen für künftige Planungen.

Repräsentativerhebungen haben als Mittel des Dialogs zwischen Stadtverwaltung und Einwohnerschaft einen hohen Stellenwert, da sie Orientierungs- und Entscheidungshilfen für Politik und Verwaltung liefern. Regelmäßige Befragungen geben nicht nur Hinweise auf die jeweiligen Lebensbedingungen, sie können auch als Gradmesser für Veränderungen in den Einschätzungen der Einwohner*innen gelten.

Die Stadtverwaltung freut sich über eine rege Beteiligung, denn je höher die Teilnehmer*innen-Zahl desto vollständiger und zuverlässiger das Bild. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Alle Daten werden strikt anonym behandelt; sie sind nicht mit den antwortenden Personen in Verbindung zu bringen. Die Ergebnisse der Befragung lassen sich jedoch für alle Stadtteile der Stadt differenzieren und können damit auch Hinweise für eine Verbesserung der Situation vor Ort geben.

Der ausgefüllte Fragebogen sollte bis zum 31. Januar 2023 im beigelegten Freiumschlag an den Bereich Stadtentwicklung der Landeshauptstadt Hannover zurückgeschickt werden. Für Hilfe und für Nachfragen zur Teilnahme an der Befragung wird eine Telefon-Hotline unter der Telefonnummer 168–33311 eingerichtet.

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