Große Nachfrage nach Konzert-Streaming Format des Kulturbüros

Konzert-Streaming Format des Kulturbüros
Bild von Aaron Cabrera auf Pixabay

Hannover. Musiker*innen wollen auftreten und brauchen die Bühne: Das ist das Fazit des Aufrufs der UNESCO City of Music (UCOM) Hannover. Mit dem Aufruf wurden Musiker*innen aus Hannover für Konzerte auf der Bühne im Kommunalen Kino (KoKi) gesucht, die von h1 – Fernsehen aus Hannover aufgenommen und auch dort gezeigt werden sollen. Das Kulturbüro unterstützt damit professionelle freischaffenden Musiker*innen und Ensembles aus Hannover und der Region Hannover in diesen Pandemie-Zeiten.

Das Projekt war anfangs für sechs Acts/Bands gedacht und wurde aufgrund der Vielzahl an Anfragen auf 18 Acts/Bands erweitert. Insgesamt gingen etwa 130 Anfragen aus Hannover und den Umlandkommunen beim Kulturbüro ein. Etwa zehn Anfragen kamen sogar von Musiker*innen aus Städten wie Köln, Bielefeld, Braunschweig, München und Berlin. Die Konzerte werden vom 26. bis 28. März und vom 9. bis 11. April ohne Publikum und unter Einhaltung der gängigen Hygienevorschriften und Abstandsregelungen aufgenommen. Ab Anfang April werden jeden Sonnabend um 21 Uhr die Konzerte bei h1 gezeigt. h1 ist zu empfangen auf https://h-eins.tv/, analog auf Sonderkanal 11 und digital anbieterabhängig.

Das Programm:

03. April System Noire
10. April John Winston Berta
17. April Me & Ms Jacobs
24. April Vorband
01. Mai Chiara Raimondi
08. Mai Serpentin
15. Mai Till Seifert
22. Mai Oxana Voytenko und Boris Netsvetaev
29. Mai Marina Baranova und Damian Marhulets
05. Juni Lutz Krajenski
12. Juni Robby Ballhause
19. Juni Birte Volta
26. Juni Ronja Maltzahn
03. Juli Persona
10. Juli Kevin Rabemanise Trio
17. Juli Duo Omid Bahadori und Markus Korda
24. Juli Trio Ispirato
31. Juli IT´s ME am

Die Konzert-Streaming Idee:

Musiker*innen aus den unterschiedlichsten musikalischen Genres können ein 45-minütiges Konzert ohne Publikum spielen, das von einem Kamerateam von h1 aufgezeichnet wird. Das KoKi stellt seine derzeit ungenutzte Bühne samt vorhandener Licht- und Tontechnik zur Verfügung, die Honorare für die Musiker*innen und h1 werden von der UCOM Hannover/Kulturbüro gezahlt.

Print Friendly, PDF & Email