E-Learning: Schulen erhalten Tablets aus Sofortausstattungsprogramm

Bild von Steve Riot auf Pixabay

Hannover. Die Landeshauptstadt Hannover erhält aus dem Sofortausstattungsprogramm zum DigitalPakt Schule von Bund und Land knapp 2,6 Millionen Euro und schafft dafür 7.577 Tablets an, die nun an die hannoverschen Schulstandorte verteilt werden.

Oberbürgermeister Belit Onay und Personal-, Bildungs-, Jugend- und Familiendezernentin Rita Maria Rzyski haben heute (23. September) der IGS Linden exemplarisch die ersten 370 Geräte übergeben. Schulleiter Tobias Langer hat sie gemeinsam mit einigen Schüler*innen entgegengenommen.

„Wir sind froh, dass wir mit Hilfe der Fördermittel die Schulen bei ihrer Aufgabe unterstützen können, den Präsenzunterricht durch qualitativ hochwertige digitale Angebote und Formate zu ergänzen. Hier gut aufgestellt zu sein, ist in Zeiten der COVID-19-Pandemie besonders wichtig“, betonte Onay bei der Übergabe der Tablets.

Die Geräte sollen Schüler*innen zugutekommen, die zu Hause nicht über ein mobiles Endgerät verfügen. Sie werden entsprechend dem Anteil von Schüler*innen, die über Ansprüche nach dem Bildungs- und Teilhabegesetz (BuT) verfügen, in Kontingenten an die Schulen verteilt. Die Schulen übernehmen die Verteilung vor Ort und schließen mit den Erziehungsberechtigten Leihverträge über die Geräte, die im Eigentum der Stadt bleiben.

„Die Tablets erfüllen die pädagogischen Anforderungen, die wir mit den Lehrkräften in der Pilotphase des städtischen Medienentwicklungsplans erarbeitet haben, und entsprechen dem Standard, den das Land Niedersachsen für den Einsatz bei Klausuren vorgegeben hat. Es freut uns sehr, dass wir die Unterstützung im Rahmen des Sofortausstattungsprogramms nun an die Schulen weitergeben können“, so Rzyski.

Ein Drittel der Geräte wird in den kommenden zwei Wochen verteilt, der Rest innerhalb der darauffolgenden vier Wochen. Berücksichtigt werden alle Schulen mit BuT-berechtigten Schüler*innen.

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