Spielwütige gesucht: Theaterprojekt für Jugendliche

Die Juxbude bietet ab Februar ein Theaterprojekt für Zehn- bis 14-Jährige an

Minden. Wer herausfinden möchte, ob er auf eine Theaterbühne gehört oder einfach Lust hat, sich im Theaterspielen auszuprobieren, ist hier genau richtig. Die einzige Voraussetzung: Die Teilnehmer*innen sollten zwischen zehn und 14 Jahren alt sein. „Wir haben festgestellt, dass in dieser Altersklasse ein großes Interesse an Theater besteht“, erzählt Kristin Steinmeyer, Leiterin des Jugendhauses Juxbude. Ab dem 5. Februar finden bis zum 1. Juli jeden Montag von 16 Uhr bis 18 Uhr die Proben statt. Der Treffpunkt ist am Jugendhaus Juxbude, Königswall 101-103, Minden. In Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Minden wird das Projekt über das Landesförderprogramm Kulturrucksack NRW finanziert.

Die Juxbude bietet ab Februar ein Theaterprojekt für Zehn- bis 14-Jährige anMarie Toepper koordiniert den Kulturrucksack Minden im Kulturbüro und freut sich besonders darüber, dass Kinder und Jugendliche durch das mehrwöchige Theaterangebot die Gelegenheit bekommen, nicht nur Theaterluft zu schnuppern, sondern sich selbst auszuprobieren. Leiten wird das Projekt die Kulturwissenschaftlerin und Theaterpädagogin Julia Raphaela Müller. „Wir haben tolle Sachen in der ersten Jahreshälfte vor“, betont Müller. „Es wird viele Spiele zum Lachen geben, es wird an der Präsenz und dem Selbstbewusstsein jedes Einzelnen gearbeitet und als Sahnehäubchen holen wir noch eine Expertin für die Arbeit an der Stimme dazu“. Die ersten beiden Probentermine am 5. Februar und 12. Februar dienen zum Reinschnuppern und sind völlig unverbindlich. Als Ergänzung zu den wöchentlichen Proben sind ein Probewochenende und eine Intensivprobenphase geplant.

Am 29. und 30. Juni sowie am 1. Juli wird das Ergebnis dann im Kleinen Theater am Weingarten der Öffentlichkeit präsentiert. Anmeldungen und weitere Informationen gibt es im Jugendhaus Juxbude unter der Telefonnummer: 0571/840345 oder per E-Mail an: juxbude@t-online.de.

Bildnachweis: Paul Olfermann

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