Minden. Der Klimaschutz in Minden nimmt Fahrt auf – eine im Rahmen des eea (European Energy Award) erstellte Ist-Analyse soll die Stärken aber auch die Schwächen der Stadtverwaltung Minden beim Klimaschutz ganzheitlich darstellen. Im Zentrum des eea-Prozesses steht das interdisziplinäre Energie-Team der Kommune. Es ist für die Umsetzung des European Energy Award in der Kommune zuständig, es soll den eea-Prozess vorantreiben und Ideen für neue Maßnahmen und Projekte entwickeln. Ziel ist die Sicherung der fachbereichsübergreifenden Arbeit, so dass die Aktivitäten aufeinander abgestimmt sind und dafür die erforderliche Transparenz gegeben ist. Die Betrachtung reicht dabei von ökologischer Beschaffung der Büromaterialien, über Hausmeisterschulungen, dem Standortmarketing hin zu energetischen Optimierung städtischer Gebäude, effizienterem Wasserverbrauch und Anreize für die Nutzung von Fahrrädern auf Dienstwegen.
Das Energie-Team bei der Stadtverwaltung setzt sich zusammen aus Vertretern der verschiedenen Fachbereiche, den Städtischen Betrieben Minden und den Mindener Stadtwerken. Reiner Tippkötter unterstützt als eea-Berater die Stadt Minden beim gesamten Prozess, übernimmt die Moderation und bringt Ideen anderer erfolgreicher Kommunen in die Teamsitzungen ein. Für die Leitung und Koordination der Sitzungen ist die städtische Klimaschutzmanagerin Diana Berg zuständig. Den Bereich Mobilität betreut Petra Rehling Verkehrsplanerin bei der Stadt Minden, die Kommunikation nach außen Katharina Heß von der Pressestelle und die Raumordnung Achim Naujock, Bereichsleiter Stadtplanung und Umwelt.
Für interne Bereiche wie die Versorgung, Kommunale Gebäude und Anlagen sind Jörn Schunk vom Bereich Gebäudewirtschaft und Horst Lehning, Leiter des Betriebshofes der Städtischen Betriebe Minden, verantwortlich. Andreas Fabry kümmert sich um die interne Organisation der Stadt wie z. B. die Beschaffung und die Personalressourcen. Die Zusammensetzung erfolgt angepasst an die Gegebenheiten in der Kommune, andere Fachbereiche und die Mindener Stadtwerke, sowie externe Energieexperten werden je nach Bedarf hinzugezogen.
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