Erstes Frühlingsfest in Rodenbeck am 12. April

Frühlingsfest
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Minden. Das Organisations-Team und das Quartiersmanagement der Stadt Minden in Rodenbeck laden alle Familien und Bewohner*innen des Quartiers sowie interessierten Mindener*innen erstmals zu einem Frühlingsfest ein. „Die Begegnung steht bei der Veranstaltung am Freitag, 12. April, ab 16 Uhr, an der neuen Grundschule am Piwittskamp im Vordergrund“, so Quartiersmanagerin Carolin Oelrich. Es soll unter anderem eine Hüpfburg, Musik und Tanz geben. Alle sind eingeladen sich am Mitbring-Bufett zu beteiligen und so gemeinsam mit süßen oder herzhaften Speisen für das allgemeine Wohl zu sorgen. Bei schlechtem Wetter ist ein Umzug in das Schulgebäude möglich.

Das Fest ist der Auftakt für eine geplante, achteilige Veranstaltungsreihe an verschiedenen Orten im Stadtbezirk Rodenbeck, wo mit verschiedenen Akteur*innen und Bewohner*innen zum übergeordneten Thema „Demokratie“ ins Gespräch gekommen werden soll. „Die Menschen hier kommen aus ganz unterschiedlichen Lebenswelten, haben unterschiedliche Religionen und wir alle haben ein gemeinsames Ziel: friedlich und respektvoll zusammen zu leben, was uns unsere freiheitliche demokratische Grundordnung ermöglicht“, so Oelrich.

So soll es zum Beispiel beim regelmäßig stattfindenden Elternfrühstück im Haus der Begegnung um „Leben in Demokratie und anderen Staatsformen – Austausch der Kulturen“ oder um Rechte von Frauen in unterschiedlichen Ländern gehen. Geplant ist auch eine Infoveranstaltung mit einer Fragerunde zum Thema Europawahl in Zollern und das Hospiz wird eine Veranstaltung zur Frage: Selbstbestimmtes Leben und Sterben – eine Frage der Demokratie? anbieten. Das städtische Jugendhaus „Westside“ ist mit dabei und plant, anlässlich der Fußball-Europameisterschaft einen Nachmittag rund um das Thema „Demokratie“ zu organisieren. Eine Übersicht mit allen Themen und Orten wird beim Frühlingsfest bekannt gegeben und ist dann auch auf der Homepage zu finden.

Die Idee für das Frühlingsfest und die folgenden Veranstaltungen ist beim jüngsten Treffen des Arbeitskreises Rodenbeck „AK MiRo“ im Februar entstanden. Zum Organisationsteam gehören auch Ortsbürgermeister Bernd Müller, Kathrin Kosiek als Leiterin der Hohenstaufenschule, Juliane Peithmann-Rapp von der Schulsozialarbeit sowie Claudia Dierkes (Hospiz Minden) und Carolin Oelrich vom Quartiersmanagement.

 

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