Bongo denkt über den Optimalen Finanzkreislauf nach

Bongo-Oekonomie

Wenn ich so nach dem Frühstück über die Welt und die Politik nachdenke, fallen mir so manche Ideen ein, wie ich die Welt retten könnte. So habe ich nun mal auf dem Sofa über das Wahlergebnis und die Probleme unseres Landes nachgedacht.

 

Tja, Leute, nun ist die Wahl vorbei und die Versprechen sind Schall und Rauch. Erst mal nur ein kleines Bisschen aber wartet mal ab.
Es haben ja viele die Merkel gewählt, obwohl das ja eigentlich nicht geht, denn das kann ja nur die Mehrheit des Bundestages, aber das hat kaum einer gemerkt und das Kreuz auftragsgemäß bei der CDU gemacht. So können auch die anderen aus dem Klub auch mitmachen und wichtige Dinge sagen. Es gibt sogar dafür Geld. Die Merkel ist ja echt nett. Und sagt nix gegen einen. Die ist immer für alles. Erst für Atom, dann gegen Atom, gegen Steuererhöhungen dann für Steuererhöhungen. Also für Alles und für Jeden. Also haben auch Alle und Jeder sie gewählt. Bis auf ein paar Unverbesserliche. Naja, die hat man immer.

 

Aber so ein paar Probleme gibt es trotzdem, auch wenn die Merkel sagt, alles paletti, unserem Land geht es gut. Das sagen Muttis ja immer.
Wäre ja alles ganz schön, wenn die vielen Schulden nicht wären und genug Geld da. Dann könnte man immer viel und noch mehr versprechen, viel Geld an das Volk verteilen und alle wären glücklich. Mutti lächelt und wir könnten ruhig weiter schlafen.

 

Leider bin ich durch das anstrengende Nachdenken etwas eingeschlafen. Doch es war ein Glück, denn vielleicht kann ich jetzt die Welt vor den Schulden retten.
Während ich da so eingedöst bin, habe ich von einer Geschichte geträumt, die mir gigantisch, fast unglaublich erscheint, denn sie könnte die Lösung aller Schuldenprobleme sein.

 

Der optimale Geldkreislauf
Es ist August, eine kleine Stadt, Petershagen in Ostwestfalen – Lippe, macht auf Tourismus aber keiner weiß wie es geht. Es ist Hauptsaison, einige Radfahrer suchen den Stadtkern, andere die Altstadt und sind doch schon mitten drin. Geschäfte sind Mangelware aber zum Glück gibt es ja noch das neue Einkaufscenter. Es regnet, die Stadt ist ansonsten leer.
Viele haben Schulden und leben auf Kredit. Besonders die Stadt selbst, die sich immer neue Gebühren ausdenkt, um die Schulden nicht ganz so stark wachsen zu lassen und die vielen Angestellten und Beamten, die da so viel überlegen und tun, immer gut bezahlen zu können.

 

Das letzte noch verbliebene Privathotel der Kernstadt droht schon zusammen zu brechen wie einige andere Gebäude, und der Wirt wartet wie so oft auf Kundschaft. Zum Glück betritt aber noch ein reicher Russe das Hotel.

 

Der Russe, sehr iritiert, will ein Zimmer, legt 500 Euro auf den Tresen und geht, um sich das Zimmer ansehen.
Der Hotelinhaber, sonst nicht so fix, nimmt das Geld, schwingt sich auf das Fahrrad und fährt zum Bauern, um seine Schulden zu bezahlen.
Dieser nimmt die Scheine und rennt zum Rinderzüchter, um seine
Schulden zu regulieren.
Dieser nimmt die 500 Euro und rennt zum Futterlieferanten, um seine
Schulden zu reduzieren.
Dieser gibt das Geld der Lustdame, bei der er laufend in der Kreide stand (Dauerkrise).
Die Lustdame nimmt den Betrag und rennt zum Hotelchef, um ihre Schulden für
das Stundenzimmer, von dem die Petershäger nix wissen, zu regulieren.

 

Kurz danach kommt der Russe zurück, sagt, das Zimmer gefalle ihm nicht, nimmt die 500 Euro zurück und verlässt die Stadt.
Niemand hat etwas verdient, aber plötzlich sind viele Petershäger wieder schuldenfrei.

 

Als Ich nun mit einem Ruck plötzlich aufgewacht bin, war ich mir sicher, dass mir nun eine Lösung im Traum eingefallen ist, wie man die Schulden aller Bürger problemlos verschwinden lassen kann.

 

Gespräch mit dem Bürgermeister
Das will ich doch jetzt mal mit dem Bürgermeister besprechen und der kann das mal dem Rat der Stadt erklären.
Aber ob die das verstehen, da bin ich mir noch nicht so sicher.
Wahrscheinlich lächelt der Bürgermeister dann wieder in die Kamera der Presse, während er die Lösung der Stadtverschuldung vorstellt, und der Rat bildet eine Arbeitsgruppe, sicherheitshalber.

 

Einen schönen Tag
Euer Bongo

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