Als Jüdin in die DDR und zurück

Salomea Genin lebte nach der Nazizeit als Kommunistin in der ehemaligen DDR bis sie zu ihren Wurzeln zurück fand. In der Mitgliederversammlung wird über ihr Leben berichtet.

 

Erst das Pflichtprogramm

Die AG Alte Synagoge Petershagen e.V. lädt Mitglieder, Freunde und Interessierte zu ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung am Mittwoch, dem 13.Februar 2013, um 19.00 Uhr, in der Begegnungsstätte Altes Amtsgericht (Raum 1) in Petershagen herzlich ein.

 

Die Tagesordnung umfasst neben den notwendigen Punkten den Jahresbericht 2012,die Feststellung des Wirtschaftsplans 2013 und die Einführung eines Kostenbeitrages für Führungen ab dem 1. Januar 2013, da die Arbeitsgemeinschaft zusammen mit dem Trägerverein die jährlichen Betriebskosten der Gebäude aufbringen muss.

 

Vorschau auf Besuch von Salomea Genin

Nach der Vorausschau auf 2013 mit zahlreichen Veranstaltungen werden Auszüge aus biografischen Fernsehaufzeichnungen von etwa 30-minütiger Länge zu Salomea Genin gezeigt. Als Kind armer polnisch-russischer Juden 1932 in Berlin geboren, floh sie mit der Familie 1939 vor den Nazis nach Australien, lebte über zwei Jahrzehnte als Kommunistin in der DDR, in der sie noch vor der Wende zur für sie schmerzhaften Umkehr kam, wobei Sie Suizidgedanken hegte, weil sie „den falschen Göttern“ gefolgt war, so wie sie sagt und in ihrem Buch schreibt.Zum Judentum hat sie zurückgefunden. Im Mai kommt Salomea Genin auf Einladung der AG Alte Synagoge für zwei Tage nach Petershagen. Sie wird am 15. Mai im Amtsgericht sprechen und am 16. Mai zwei Schulveranstaltungen im Gymnasium bestreiten.

 

Die AG freut sich über viele Gäste bei freiem Eintritt!

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