Stadt lädt zur ersten Planungswerkstatt ein

Minden. Zur ersten Planungswerkstatt lädt die Stadt Minden für Donnerstag, 30. August, ab 18 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in das ehemalige Hertie-Gebäude (Bäckerstraße 61-67) ein. Damit wird der frühzeitige Beteiligungsprozess zur Entwicklung des Wesertor-Quartiers fortgesetzt.

 

Unter dem Motto „Minden gestalten – gemeinsam Tore öffnen“ sollen die Einwohner/innen Mindens und umliegender Kommunen aktiv daran mitwirken, eine ganzheitliche, städtebauliche Entwicklung und Aufwertung des gesamten Quartiers zu realisieren. Grundlage hierfür ist die im vom Rat beschlossene Entwicklungsvereinbarung mit dem Hamburger Unternehmen ECE.

 

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Michael Buhre wird es Impulsvorträge zu den Themen Städtebau, Einzelhandel, Verkehr und zum Objektkonzept geben. Im Anschluss werden Arbeitsgruppen zur inhaltlichen Vertiefung gebildet. An fünf Tischen werden folgende Themenkomplexe schwerpunktmäßig behandelt:

 

  • Einzelhandel & Nutzungsvielfalt
  • Mobilität & Verkehrserschließung
  • Minden an die Weser bringen (Schlagde & Promenade)
  • Johanniskirchhof (Vernetzung & Quartiersanbindung)
  • Baukörper & Gebäudekonzept

 

Die Folien zu den Impulsvorträgen sowie weitere Informationen gibt es ab sofort unter www.minden-gestalten.de. Hier ist auch ein Online-Forum eingerichtet. Es besteht darüberhinaus die Möglichkeit, sich über Facebook (Minden Gestalten) an der Diskussion zu beteiligen.

 

Weitere Werkstatt-Termine sind der 20. September und der 24. Oktober, ebenfalls ab jeweils 18 Uhr im ehemaligen Hertie-Gebäude. Anfang Juni hatte es im Rathaus bereits eine moderierte Auftaktveranstaltung und Einwohnerversammlung zur Entwicklung des Wesertor-Quartiers gegeben.

 

Moderiert und begleitet werden alle drei Planungswerkstätten von Andreas Jacob, Geschäftsführer der Forschungs- und Informations-Gesellschaft für Fach- und Rechtsfragen der Raum- und Umweltplanung (FIRU) mit Sitz in Kaiserslautern.

 


Luftbild vom Wesertor-Quartier (Pressestelle Stadt Minden)

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