Große Party im Jugendhaus Alte Schmiede: 15 Jahre Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit gefeiert

Große Party im Jugendhaus Alte Schmiede
Team der Hauptamtlichen Alte Schmiede, Personen v.l.n.r.: Timo Sassenberg, Julia Rolfsmeier, Achim Weber

Minden. Das Jugendhaus Alte Schmiede auf der rechten Weserseite hat am vergangenen Samstag (7. Juli) zu einer großen Sause eingeladen. Gefeiert wurden 15 Jahre Alte Schmiede und zehn Jahre Förderverein. „Unsere Silberhochzeit“, wie Sabine Beerens-Hösl, Vorsitzende des Fördervereins und Achim Weber, Leiter der Alten Schmiede, scherzhaft auf der Bühne sagten. Wie der Erste stellvertretende Bürgermeister Egon Stellbrink in seinem Grußwort deutlich machte, gingen der Eröffnung viele Bemühungen voraus. Für die Eröffnung der Alte Schmiede haben sich der Jugendhilfeausschuss, die Ortsvorsteher*innen von der rechten Weserseite sowie die Stadtverwaltung damals eingesetzt.

2003 war es dann soweit und die Eröffnung stand in den Startlöchern. Von Beginn an mit dabei war Achim Weber. Er leitet das Jugendhaus und führte bei der Jubiläumsfeier durch das Programm. Neben ihm standen die beiden Hauptamtlichen Julia Rolfsmeier und Timo Sassenberg. Sie erhielten für ihre Arbeit viel Applaus aus dem Publikum. Sie bieten den Kindern und Jugendlichen ein umfangreiches freizeitpädagogisches Angebot. Schwerpunkte liegen in den Bereichen Sport, Theater und Tanz. Das Publikum bekam auch gleich eine Kostprobe der künstlerischen Talente. Ein Gesangsauftritt und zwei Tänze der Schmiede-Kids machten deutlich, was die Haupt- und vielen Ehrenamtlichen im Jugendhaus auf die Beine stellen.

Eine Besonderheit an diesem Tag war, dass der ehemalige Jugendpfleger Yorck Dick eine kleine Ansprache hielt. Er stellte die hervorragende Kinder- und Jugendarbeit heraus und lobte, dass das Jugendamt mit seiner Nachfolgerin Daniela Thoring „keine bessere Besetzung“ hätte finden können. Elke Kehrer, Renate Schermer und Achim Weber fanden für das langjährige Engagement des Fördervereins ebenfalls nur lobende Worte. Ohne dessen finanzielle Unterstützung wären viele Dinge nicht möglich gewesen, unterstrich Weber. Sabine Beerens-Hösl startete sogleich auch einen kurzen Werbeblock, um neue Unterstützer*innen für den Förderverein zu finden. „Damit auch in der Zukunft viele Projekte, Workshops und Angebote gemacht werden können“, sagte sie.

Das Jugendhaus Alte Schmiede ist auf der rechten Weserseite seit Beginn an ein wichtiger Anlaufpunkt für die Kinder und Jugendliche. In Minden stehen ihnen gleich fünf Jugendhäuser offen, in denen sie sich ausprobieren und Neues entdecken können. Hauptamtliche Pädagog*innen und qualifizierte Betreuer*innen begleiten sie dabei und entwickeln gemeinsam mit ihnen Angebote und Projekte. In jedem Haus gibt es eigene Bereiche und Angebote für Kinder und Jugendliche, die auf ihre jeweiligen Anforderungen zugeschnitten sind. Hier fühlen sich die jungen Besucher*innen wohl und können sich eine Auszeit vom zunehmend fordernden Schulalltag nehmen.

Bildnachweis: Stadt Minden

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