Minden. Ob mit dem Fahrrad, zu Fuß, mit dem eigenen Auto oder dem öffentlichen Nahverkehr – unterwegs in Minden kann man auf verschiedene Arten sein. Um herauszufinden, welche Verkehrsmittel die Bürgerinnen und Bürger nutzen, wurde die sogenannte Modal-Split-Erhebung durchgeführt. Sie bildet die Basis für den „Masterplan nachhaltige Mobilität Minden“. Im Herbst 2015 wurden per Fragebogen 933 Mindener Haushalte zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Die Ergebnisse dieser Studie liegen jetzt vor und sollen der Öffentlichkeit im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum „Masterplan nachhaltige Mobilität Minden“ präsentiert werden. Die Stadt Minden lädt alle Interessierten am 18. Januar zur Auftaktveranstaltung in die Bürgerhalle (Kleiner Domhof 17) ein. Los geht es um 19 Uhr.
Die Stadt Minden möchte klimafreundliche und nachhaltige Mobilität fördern. In zwei Bürgerwerkstätten haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit an der inhaltlichen Erarbeitung des „Masterplans nachhaltige Mobilität Minden“ mitzuwirken. Die erste Bürgerwerkstatt findet am 25. Januar, 18.30 Uhr, in der Bürgerhalle statt. Thematisch geht es um eine erste Bestandsaufnahme und –analyse von Verkehrswegen, dem Fuß- und Radverkehr, das ÖPNV-Angebot, dem motorisierten Verkehr und die Parkmöglichkeiten in Minden.
Im April beschäftigt sich die zweite Bürgerwerkstatt mit den konkreten Handlungsstrategien und Maßnahmen. Die Bürgerwerkstatt startet am 18. April um 18.30 Uhr in der Bürgerhalle der Stadt Minden. Die Bewohnerinnen und Bewohner legen täglich unterschiedliche Wege zurück, sie haben besondere lokale Kenntnisse zum Verkehrsgeschehen. Dieser Erfahrungsschatz soll in die Erarbeitung des Masterplans einfließen.
Anmeldungen für die Teilnahme an den Bürgerwerkstätten nimmt Petra Rehling, Telefon 0571/89297 oder per E-Mail: p.rehling@minden.de bis zum 21. Januar 2016 entgegen.
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