Mauerbau ist Trump

USA. Jetzt hat er ernst gemacht. Der amerikanische Präsident Trump unterzeichnete erste Anordnung zum Bau der Mauer zwischen den USA und Mexiko. Erste Hochrechnungen gehen von Kosten von bis zu 40 Milliarden Dollar aus. Der Präsident von Mexiko, Enrique Pena Nieto, hat aufgrund dieser nun ernsthaften Absicht das als eine Kriegserklärung verstanden und seinen geplanten Besuch am Dienstag bei Trump als Präsident der USA abgesagt.

 

Einsatz von Fachleuten
Um den Bau möglichst schnell und professionell zu erreichen, wurde von der Trump – Regierung nach Fachleuten gesucht, und man erinnerte sich an die nun leider abgebaute Grenzmauer in Berlin. Nun sollen Fachleute von damals, ehemalige DDR – Baumeister und Grenzschutzfachleute eingeflogen werden, um den Präsidenten zu beraten.

 

BerlinerMauer_1000
© Ericmetro – Eigenes Werk, based on File:2010-03-20-mauer-berlin-by-RalfR-03.jpg., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=24634566

 

Gesellschaftliche Aufgabe
Ebenfalls wird ein Wettbewerb in den USA gestartet, wo Kinder mit Lego – Steinen eine Mauer errichten sollen, die dann evtl. als Vorbild dienen könnte. So wird das Projekt zu einer nationalen Aufgabe, um sich vor Überfremdung zu schützen. Um möglichst praktikable und gesellschaftlich anerkannte Lösungen zu bekommen, sollen nur weiße Amerikaner am Wettbewerb teilnehmen. Als Organisation wurde der Ku-Klux-Klan (KKK) beauftragt, den Wettbewerb zu organisieren und mit den nötigen Informationen zu begleiten.

 

Auch sollen Freiwilligenkorbs gebildet werden, die dann die Grenzschutztruppen bilden und evtl. Eindringlinge festnehmen oder erschießen, um ein Eindringen in das freiheitliche und demokratische Amerika zu verhindern.
Diese Truppe wird dann dem Heimatschutzministerium unterstellt, das dann zusätzliche Aufgaben zum Schutz der USA mit militärischen Mitteln erhält. So ist auch angedacht, schweres Gerät wie Panzer und Raketen dort an der Grenze einzusetzen, um auch eine militärische Invasion von Mexiko zu verhindern.

 

Wirtschaftswachstum durch Mauerbau
Um die Kosten zu reduzieren und um eine erste Abschreckung zu erzielen, wird vorgeschlagen, Gefangene, hier insbesondere solche aus Mexiko, dort beim Bau einzusetzen. Nachdem Trump vom italienischen Ministerpräsidenten Paolo Gentiloni ein Buch über das Römische Reich geschenkt erhalten hat, war er ganz begeistert von der Idee, Gefangene nutzbringend einzusetzen. Gleichzeitig entstehen neue Jobs durch das dann notwendige Schutzpersonal und die sich dann entwickelnde Infrastruktur, wie das schon an den Grenzen zum Limes, dem alten Schutzwall der Römer gegen die Germanen, so vorbildhaft gelungen ist. Viele Städte im heutigen Deutschland haben ihren Ursprung aus diesen Schutzansiedlungen.

 

Vorbilder aus anderen Ländern
Auch die guten Kontakte nach China haben Präsident Trump wertvolle Unterstützung seiner Mauerbauidee gebracht. Vom Chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang wurde Trump ein Bauplan von der Chinesischen Mauer übergeben. Dieses Jahrhunderte alte Bauwerk existiert immer noch und hatte das gleiche Ziel. Das Eindringen unerwünschter Horden zu verhindern.
Dank der hervorragenden geschichtlichen Kenntnisse von Trump ist es diesem gelungen, alle bedeutsamen historischen Bauwerke in seine neue Planung mit einzubeziehen und somit eine absolut optimale Schutzmauer errichten zu können.

 

Optimale Wirkung
Neben der Überfremdung wird dann auch gleich der Drogenhandel unterbunden und unerlaubte Importe von Mexiko, die die Wirtschaft der USA schwächen könnten.

 

Von daher ist der Mauerbau eine Investition in die Zukunft der USA.
Amerika First.
Dann kommt der Rest oder er lässt es bleiben und entwickelt sich ohne Amerika.
Da hat dann die USA die Möglichkeit, „back to the roots“ sich zurück zu besinnen auf die alten Werte.

 

Mauerverlauf_Aufsicht: © CMSgt. Don Sutherland – http://www.defenseimagery.mil; Still Asset Details for Still Image: DF-ST-89-04329, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5803432

 

Mal eine Wagenburg bauen
Mal wieder eine Wagenburg bauen. Nur diesmal nicht als überwiegend weiße Einwanderer gegen die einheimischen Ureinwohner, die Indianer, sondern gegen die Mitimmigranten aus Mexiko, die das Pech haben, jetzt etwas später zu kommen.

 

Gut, dass die Eltern von Trump frühzeitig aus Deutschland wegen schlechter wirtschaftlicher Verhältnisse in die USA ausgewandert sind. Sonst stände Trump vielleicht auch vor der Mauer, allerdings auf der mexikanischen Seite.

 

Artikelbild: Maueransicht mit Wachturm © Florian Schäffer. – Eigenes Werk (Originaltext: eigene Fotografie), CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6611892
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