Land stockt Wohnungsbaumittel für Bielefeld auf

Bielefeld. Erfreuliche Nachricht aus Düsseldorf: Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr hat gestern das Budget für den geförderten Mietwohnungsbau in Bielefeld um rund 20,4 Millionen Euro auf nunmehr fast 30 Millionen Euro aufgestockt. Damit können alle bisher beantragten Projekte privater Bauherren und Investoren sowie der Stadt mit zusammen fast 300 Mietwohnungen bedient werden.

 

Es handelt sich hierbei um Wohnungen für Familien, Singles, Alleinerziehende und Wohnprojekte für behinderte Menschen sowie für Flüchtlinge, die dauerhaft in Bielefeld bleiben werden.

 

Oberbürgermeister Pit Clausen und Baudezernent Gregor Moss freuen sich über diesen wichtigen Beitrag des Landes zur Stadtentwicklung in Bielefeld.

 

In Bielefeld als eine der stark wachsenden Städte in NRW hat sich der Wohnungsmarkt im preisgünstigen Segment in den letzten Jahren dramatisch angespannt.

Allein der zusätzliche Wohnungsbedarf aufgrund demographischer Veränderung wird in den nächsten Jahren noch erheblich zunehmen. Dazu kommt die Nachfrage durch die Zuwanderung aus dem In- und Ausland.

 

„Um den prognostizierten Wohnungsbedarf decken zu können, wird es neben der Aktivierung von Brachflächen und Baulücken unumgänglich sein, weiteres Wohnbauland planungsrechtlich auszuweisen“, erklärt Gregor Moss.

 

Besonders begrüßenswert sei es, dass das Land zusätzliche Förderdarlehen für dieses Jahr in Aussicht gestellt habe für weitere Mietwohnprojekte, die im geförderten Marktsegment realisiert werden könnten.

 

Bildquelle: pixabay.de
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