Auftakt der Veranstaltungsreihe „HannoVersity”

Hannover. Oberbürgermeister Stefan Schostok hat am 1. November mit vielen deutschen und internationalen Studierenden das neue Veranstaltungsformat „HannoVersity” der Initiative Wissenschaft Hannover im Rathaus eröffnet. Die Veranstaltungsreihe mit sieben über das Wintersemester 2017/18 verteilten Terminen soll den angehenden AkademikerInnen Gelegenheit geben, über den Tellerrand der eigenen Hochschule hinauszuschauen und neue internationale und -kulturelle Freundschaften zu knüpfen.

Mehrere tausende Erstsemester haben vor Kurzem ihr Studium in Hannover begonnen. Viele von ihnen sind aus anderen Regionen Deutschlands zugezogen, Hannover zieht als Studienort aber auch wieder hunderte junger Menschen aus dem Ausland an. Für sie alle ist es wichtig, die neue Stadt schnell kennenzulernen und neue Bekanntschaften zu schließen. Gerade die internationalen Studierenden profitieren durch schnellen Ausbau ihrer sozialen Kontakte, Netzwerke und den Austausch, insbesondere zur Verbesserung ihrer Sprachkenntnisse.

Mit dem neuen Willkommensformat „HannoVersity” gibt die Initiative Wissenschaft Hannover ihnen genau dazu Gelegenheit. Denn das vielfältige Veranstaltungsangebot regt dazu an, über die Hochschulgrenzen hinaus ins Gespräch zu kommen und gibt den Studierenden an unterschiedlichen Orten der Stadt und an den Hochschulen in lockerer Athmosphäre Einblicke in andere Forschungsdisziplinen und Lernorte. Dies ermöglicht ihnen, internationale Kontakte über das eigene Hochschulleben auf- und auszubauen sowie die Stadt Hannover kennenzulernen und fördert ihre Integration und Sprachkompetenzen.

Zum Auftakt empfing der Oberbürgermeister die Teilnehmenden im Neuen Rathaus: „Wir wollen internationalen Studierenden den Aufenthalt in Hannover so leicht wie möglich gestalten und sie vielleicht auch zum Bleiben bewegen. Wir freuen uns über jeden klugen Kopf, der später in Hannover arbeitet oder forscht”, erklärte Stefan Schostok.

Bis zum März 2018 wird nun monatlich eine Veranstaltung stattfinden. Das Studentenwerk Hannover lädt die Gäste im November zu den WohnHausmusiktagen ein. Im Dezember veranstaltet das Senior Student Partnership Projekt der Leibniz Universität ein vorweihnachtliches Plätzchenbacken. Die Hochschule für Musik, Theater und Medien lädt im Januar zu einem ERASMUS+ Konzert ein. Im Februar öffnen die Stiftung Tierärztliche Hochschule und die Medizinische Hochschule an je einem Tag ihre Clinical Skills Labs und machen so Medizin anfassbar. Das Niedersächsische Zentrum für Biomedizintechnik, Implantatforschung und Entwicklung widmet sich zum Abschluss des Formates gemeinsam mit den Studierenden der Frage „Biomedizintechnik – Was ist das?”.

Das ausführliche Programm ist unter www.hannoversity.de zu finden.

Seit zehn Jahren engagieren sich in der Initiative Wissenschaft die neun hannoverschen Hochschulen, das Studentenwerk Hannover, wissenschaftsnahe Einrichtungen, die hannoverimpuls GmbH sowie die Landeshauptstadt Hannover erfolgreich für den Wissenschaftsstandort Hannover.

„HannoVersity” ist Teil des Handlungsprogrammes „Willkommenskultur für internationale Studierende”. In den letzten zwei Jahren haben die beteiligten Institutionen in diesem Rahmen 64 Maßnahmen in den Handlungsfeldern Wohnen, Studienfinanzierung, Integration, Diversity und Antidiskriminierung, Perspektiven – Bleiben oder Gehen? sowie Hochschulzugang für geflüchtete Menschen entwickelt.

Weitere Informationen dazu sind unter www.wissen.hannover.de erhältlich.

 

Bildquelle: pixabay.de

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